Lüg(ck)enpresse
17. Juni 2017 von Sven Blaschek
Im Workshop Medien beschäftigten sich die Teilnehmer mit klassischen Massenmedien. Der Einstieg war ein Artikel von Günther Haller „Lügenpresse!“ – Ein neuer alter Kampfruf.
Es wurde analysiert was mit dem Begriff ‚Lügenpresse‘ bezweckt wird. Das Massenmedien ‚Lügen wie gedruckt‘ ist nicht erst seit der Verwendung des Begriffs ‚Lügenpresse‘ bekannt. Der Begriff wurde und wird von den Nazis eingesetzt um die Medien zu diskreditieren und nur eine Wahrheit, nämlich die der Nazis gelten zu lassen.
Nach der Diskussion fanden 3 Arbeitsgruppen statt: Eine der drei Arbeitsgruppen handelte von einem Gespräch zwischen Ulrich Teusch und Christian Rabhansl unter der Überschrift ‚“Lückenpresse“ – was in den Medien fehlt‘. Ging es um weggelassene Nachrichten und wer entscheidet was in Zeitungen und Nachrichten landet, und wer das bezahlt. Die zweite Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit der Frage ob Medienmacher korrekte Volkspädagogen seien. In der dritten Gruppe ging es darum ob der Journalismus bedroht sei. All das diskutierten wir, mit dem Pressekodex und der Aussage: „Journalisten sollen dem Leser nicht das Denken abnehmen“ im Hintergrund.